Wille Schenk ging es nie um die imitierende Wiedergabe dessen, was das Auge sieht. Das optisch Wahrgenommene war ihm der äußere Anlass, gab ihm Impulse. Für ihn hatte ein Format als Quadrat oder Rechteck (aus Papier oder Leinwand) eine immanente Forderung nach Gestaltung, und die entstehenden Linien, Flächen, Farben mussten in ein strukturiertes Beziehungsgeflecht gebracht werden. Es musste also eine neue, eine künstlerisch gewonnene „Realität“ entstehen.
Das gilt keineswegs nur für seine ungegenständlichen, sondern genauso für die gegenständlichen Bilder.
Schon bei den frühen Landschafts-Grafiken aus den frühen 20er Jahren ist dieser Impetus klar erkennbar.
Insgesamt gibt es zum Thema Landschaften 17 Grafiken, 20 Aquarelle und 11 Ölbilder.
Grafiken
Aquarelle
ÖL/LW