„Da stehst du nun als alter Tor und guckst wie‘n nasser Sack. Die Menschen machten dir viel vor mit ihrem Schnicke-schnack.“
Nach dem Ausloten der künstlerischen Möglichkeiten im Bereich der Ungegenständlichkeit, deren Beginn in die unmittelbare Nachkriegszeit (1947) zurückreicht, wandte sich Schenk Anfang der 60er Jahre wieder einer Gegenständlichkeit zu, die jedoch mit der konkreten Malerei oder Grafik seiner früheren Darstellungsweise nicht vergleichbar ist.
Eine besondere Vorliebe entwickelte er für grobstrukturierte Mosaike, wovon nur noch 3 vorhanden sind.
Als letzte große Arbeit schuf er ein Polyptichon „Kirmes“ (WV 759). Es handelt sich um 5 Einzelteile, jeweils 110 x 40 cm, Tempera auf Holz, entstanden ca. 1974, wobei der mittlere Teil der Ursprung und noch nicht zerteilt war; danach malte Schenk die beiden Außentafeln und teilte den mittleren Bereich.